Hilda Dichtl -Winkelbauer eine eiserne Sozialdemokratin

Arbeitsgemeinschaften

Uwe Brandes, Hilda Dichtl-Winkelbauer, Gerlinde Saller, Jürgen Dupper

02.03.2011

Wenn Ehepartner es 65 Jahre miteinander aushalten, feiern sie Eiserne Hochzeit. Einen solch besonderen Jahrestag konnte jetzt Hilda Dichtl -Winkelbauer aus Kohlbruck begehen – allerdings mit der Partnerin SPD, der sie seit 1946 eisern die Treue hält.

Voller Begeisterung und Überzeugung ist sie im ersten Nachkriegswinter mit gerade 18 Jahren zu den „Sozis“ gegangen und hat so die Tradition ihrer Familie aufrechterhalten. Da diese keinerlei Sympathien für die Nationalsozialisten hatte, konnte sie im Oktober 1945 unbehelligt aus Wallern im Böhmerwald ausreisen. Auch andere Jugendliche aus ihrem Heimatort machten bei den Sozialdemokraten mit, weil ihnen eine demokratische und soziale Orientierung nach den Erfahrungen mit den Nazis wichtig war. Sie klebten Wahlplakate, debattierten und feierten auch – mit bescheidensten Mitteln. Hilda betont besonders den Zusammenhalt und den Elan in der Gruppe.

Zusammenhalt und sozialdemokratische Werte waren ihr auch in der eigenen Familie wichtig, deren Mittelpunkt sie noch heute ist.

Zum eisernen Parteijubiläum – obwohl „Diamant“ zu Hilda (2.v.l.) viel besser passt – gratulierten (v.l.) der Ortsvereinsvorsitzende Passau-West, Uwe Brandes, die Unterbezirksvorsitzende der SPD-AG 60plus, Gerlinde Saller und der Stadtverbandsvorsitzende Oberbürgermeister Jürgen Dupper. Im Gepäck hatten die Gratulanten nicht nur die Ehrenurkunde und Blumen, sondern auch Eierlikör, nachdem ausgekundschaftet war, dass Hilda gern ab und an davon ein Gläschen genießt.

Die SPD 60plus Niederbayern schließt sich den Gratulanten an.
Uwe Brandes, stv. Bezirksvors. SPD 60plus, Hilda Dichtl-Winkelbauer, Gerlinde Saller, stv. Bezirksvors. SPD 60plus und der Stadtverbandsvorsitzende und Oberbürgermeister Jürgen Dupper

Bericht und Foto: Passauer Neue Presse (PNP)

 
 

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